Materials Engineering

Study mode:On campus Study type:Full-time Languages: German
Local:$ 194 / Year(s) Foreign:$ 194 / Year(s)  
StudyQA ranking:3829 Duration:24 months

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Die Beherrschung der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung von Werkstoffen gehört zu den wichtigsten Herausforderungen der modernen, globalisierten Welt. Der Saarbrücker Masterstudiengang "Werkstofftechnik" bietet eine praxisorientierte Ausbildung sowie eine technisch-wissenschaftliche Spezialisierung in Werkstofftechnik.

Den Studentinnen und Studenten bieten sich große Wahlmöglichkeiten aus einer Vielfalt an Inhalten, die in Seminaren, Projekten und Praktika bearbeitet werden können. Dabei stehen die technologischen Aspekte der Werkstoffentwicklung, die Fertigungstechnik mit innovativen Herstellungs- und Bearbeitungsverfahren sowie die Erschließung neuer Anwendungsgebiete im Mittelpunkt. Die unterschiedlichen Aspekte der systematischen Planung, der Fertigungsverfahren und der Produktionssteuerung werden dabei ebenso thematisiert wie die ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.

Den Absolventen des Saarbrücker Masterstudiengangs "Werkstofftechnik" bieten sich vielfältige berufliche Möglichkeiten. Sie arbeiten unter anderem in der Entwicklung, der Produktion, im Qualitätsmanagement, der Arbeitssicherheit, der technischen Beratung und der Kundenbetreuung der werkstofferzeugenden und werkstoffverarbeitenden Industrie. Darüber hinaus steht ihnen der Zugang zur industriellen Forschung oder zu einer wissenschaftlichen Karriere an Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen offen.

Der forschungsorientierte Masterstudiengang umfasst 120 Credit Points, wovon 30 CP auf die Masterarbeit entfallen. Die Bearbeitungszeit der gesamten Masterarbeit einschließlich des Masterkolloquiums umfasst sechs Monate.

Der Studiengang gliedert sich in folgende Modulkategorien:

* Pflichtmodul Werkstofftechnik: mind. 32 CP
* Methodische Wahlpflichtmodule Werkstofftechnik (Nicht gewählte Elemente der Wahlpflichtmodule sind als Wahlfächer zulässig): mind. 12 CP
* Technische Wahlpflichtmodule Werkstofftechnik (Nicht gewählte Elemente der Wahlpflichtmodule sind als Wahlfächer zulässig): mind. 18 CP
* Methodische, technische und spezielle Wahlfächer der Werkstofftechnik: mind. 28 CP
* Masterarbeit: mind. 30 CP

Neben den Pflichtmodulen der Werkstofftechnik müssen alle drei technischen Wahlpflichtmodule (Anwendungen von Glas und Keramik, Anwendungen von Polymeren und Anwendungen von Metallen) belegt werden und mindestens 18 CP erworben werden. Von den drei methodischen Wahlpflichtmodulen (Theoretische und Rechenmethoden, Mikrostruktur: Entstehung und Untersuchung sowie Werkstoffe: Funktion und Prüfung) müssen zwei gewählt und in ihnen mindestens 12 CP erworben werden. Nicht gewählte Modulelemente können als Wahlfächer belegt werden.

Studierende, die ihren Bachelorabschluss in einem Fach erworben haben, das keine berufspraktische Tätigkeit von mindestens sechs Wochen verlangt, müssen diese in einem Gesamtumfang von mindestens sechs Wochen nachholen. Bereits geleistete berufspraktische Tätigkeiten werden hierauf angerechnet.

Der Zugang zum konsekutiven Masterstudiengang "Werkstofftechnik" setzt einen Bachelorabschluss oder äquivalenten Hochschulabschluss in einem Studiengang der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (einschließlich des Transatlantischen Doppelbachelors "Materialwissenschaft und Maschinenbau ATLANTIS") oder in einem ingenieurwissenschaftlichen Studiengang (einschließlich des Studiengangs "École Européenne d'Ingénieurs en Génie des Matériaux EEIGM") sowie die besondere Eignung voraus. Die Überprüfung der Eignungsfeststellung erfolgt durch die Fachrichtung.
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