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Angeboten wird das Fach in seiner gesamten Breite - von der Antike über alle historischen Epochen bis hin zur Gegenwart - und unter Berücksichtigung der beiden zentralen Themenbereiche Wirtschaft- und Sozialgeschichte sowie Kultur- und Mediengeschichte. Der Fokus liegt dabei auf den europäischen Aspekten. Spezielle Lehrveranstaltungen, grenzüberschreitende Projektarbeiten und besondere Praktika unterstreichen diese Schwerpunktsetzung.
Die zahlreichen Kooperationen der Saarbrücker Geschichtswissenschaft mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen in ganz Europa ermöglichen es den Studierenden, das erworbene Fachwissen in der internationalen Praxis anzuwenden. Das Studienangebot wird durch die Vermittlung berufsfeldbezogener Zusatzqualifikationen und Elemente der Berufsorientierung ergänzt. Absolventen des Masterstudiengangs "Geschichtswissenschaften in europäischer Perspektive" sind daher in besonderem Maße für Tätigkeiten im europäischen Kontext qualifiziert. Sie arbeiten in der europäischen Politik und im Kulturbetrieb, in großen Unternehmen, bei internationalen Organisationen und Verbänden sowie im Tourismus.
Das Studium des Masterkernbereichs umfasst insgesamt 120 CP. Davon entfallen 30 CP auf die Masterarbeit.
Das Studium gliedert sich in eine Vertiefungsphase, an die sich eine Abschlussphase anschließt. Das Angebot an Anwendungswissen-Modulen mit Übungen, Praktika, Projekten und Exkursionen ergänzt die fachwissenschaftliche Ausbildung und stellt Bezüge zu den späteren Berufsfeldern her. Es besteht die Möglichkeit, im Wahlbereich ein Praktikum von insgesamt vier Wochen zu absolvieren, möglichst in der vorlesungsfreien Zeit. Das Praktikum kann auch im Ausland absolviert werden.